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Aufnahmen aus den Tiefen des Universums - Galaxien

Galaxien gehören zur Königsklasse der Astrofotografie. Hier muss alles stimmen: der Himmel, das Seeing, die Durchsicht, die Nachführung und natürlich die optische Konfiguration. Wenn alles passt, bekommt man als Ergebnis einen Eindruck von natürlicher Schönheit und von Unendlichkeit.

Aufgenommen wird mit beliebiger Brennweite und Belichtungszeiten von 30 bis 600 Sekunden pro Aufnahme. Als Kameras kommen teils aktiv gekühlte CCD-Kameras mit S/W oder Farbsensor zum Einsatz, aber auch mit umgebauten DSLR-Kameras sind tolle Aufnahmen realisierbar. S/W-Aufnahmen werden unter Zuhilfenahme von Filtern zu Farbaufnahmen konvertiert, Filter zur Qualitätssteigerung funktionieren nur geringfügig. Mit zunehmender Aufnahmezahl oder Aufnahmedauer steigt der Signal-Rausch-Abstand und die lichtschwachen Details kommen zum Vorschein. Addiert und entrauscht wird im Nachgang mittels spezieller Software. Kleine Fehler können gut mit einem Bildbearbeitungsprogramm korrigiert werden.

Die Herausforderungen bei der Aufnahme von Galaxien sind der Anzahl viele und ich kann von so manch misslungener Astronacht berichten. Nicht die Geduld verlieren und mit einfachen, lichtstärkeren Objekten beginnen. Wenn dann nach viel Übung das Guiding auf Anhieb funktioniert, die Optik ein ebenes Feld liefert und auch noch der Himmel wirklich schwarz ist, dann kann es an die schwierigeren Motive gehen.
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